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Kletterunfall in Backnang

ChiefController

Geocacher
-jha- schrieb:
Nur warum musste da wieder jemand den Rettern "Geocaching" unter die Nase reiben?
Vielleicht, weil es beim Geocachen passiert ist?
Oder willst du behaupten, dass du, wenn du nach einen 6m-Sturz schwerverletzt im Bach liegst, den Helfern noch geistesgegenwärtig und heldenhaft dein Hobby rettend einen Bären aufbindest? Also echt ...
 

Los Muertos

Geowizard
Vielen Dank für was konkretes und nicht, wie in anderen Threads von "Baumännern" , Möchtegern Wissen sugerieren um im Mittelpunkt zu stehen.
 

adorfer

Geoguru
ChiefController schrieb:
-jha- schrieb:
Nur warum musste da wieder jemand den Rettern "Geocaching" unter die Nase reiben?
Vielleicht, weil es beim Geocachen passiert ist?
Oder willst du behaupten, dass du, wenn du nach einen 6m-Sturz schwerverletzt im Bach liegst, den Helfern noch geistesgegenwärtig und heldenhaft dein Hobby rettend einen Bären aufbindest? Also echt ...
Was für einen Bären? Der Schwerverletzte wird vermutlich sowieso nicht ansprechbar gewesen sein.
Und für die Rettung ist es egal, warum da einer unten liegt.

Welcher Cache war's denn nun?
Die Räuberhöhle oder Cache der üblen Sorte?
 

norbaer

Geonewbie
Nur kurz zur Anmerkung aus meiner Sicht: T5 ist nicht gefährlicher als Die meisten Sportarten, Ski und Fußball ausgenommen. Die gefährlichsten Situationen habe ich definitiv bei den T4,5 erlebt, so ganz ohne Netz und doppelten Boden


Gesendet von meinem C64
 

MadCatERZ

Geoguru
-jha- schrieb:
Und ja, da ist ein Unglücksrabe den Hang heruntergesegelt.
Nur warum musste da wieder jemand den Rettern "Geocaching" unter die Nase reiben?
Es kann ja nicht jeder so abgebrüht sein und sich eine tolle Geschichte ausdenken, warum da mit Kletteraustüng in den Bach gefallen, während er auf den Rettungswagen wartet, der seinen eventuell schwerverletzten Freund versorgen soll...
Scheinbar jede Erwähnung des Wortes Geocaching außerhalb des blauen oder grünen Forums oder eines der zahllosen konspirativ-öffentlichen Blogs wird als Teil einer weltweiten Medienkampagne aufgefasst ;)
-jha- schrieb:
Man sieht ja, was dabei herauskommt.
Wenn das irgendein Wanderer oder Reisigsammler gewesen wäre, das hätte keine Zeitungsmeldung gegeben.
Das wage ich mal zu bezweifeln, gerade kleinere Zeitungen lechzen nach redaktionellen Inhalten, da kommt ein Unfall wie gerufen.
 

Nano_Cube

Geonewbie
Es war schlichtweg ein dumm gelaufener Unfall, der wie schon gesagt jedem x-beliebigen hätte passieren können der sich dorthin verirrt.

Dieser Thread wurde aber in die Welt gerufen um zu verhindern, dass das Thema in der Luft zerissen wird. Darauf wollte ich nochmal hinweisen.

Werde die Besserungsgrüße selbstverständlich ausrichten.
 

adorfer

Geoguru
norbaer schrieb:
Nur kurz zur Anmerkung aus meiner Sicht: T5 ist nicht gefährlicher als Die meisten Sportarten,
Dem Threadstarter ging es ja auch nur darum, mit einem tendenziösen Betreff die Behauptung zu untermauern, Klettterer wären ständig Opfer. (Oder warum als Doppelpost in gleich zwei Unterforen?)
Ob an der Geschichte überhaupt etwas dran ist, darum ging's ja schon gar nicht mehr.
 

Nano_Cube

Geonewbie
Ich verweise auf meinen Thread, der sich mittlerweile im selben Bereich befindet. Habe diesen hier nicht gesehen gehabt und entschuldige mich fürs Doppelposten. Wie auch hier schon bemerkt wurde ist der Zeitungsbericht an einingen Stellen schlichtweg offensichtlich falsch. Alle weiteren habe ich im anderen Thread beschrieben.
 

Pilzkieker

Geocacher
mehrere Zeitungen haben offensichtlich aus dem Pressebericht der Polizei abgeschrieben:


Polizeidirektion Waiblingen, Pressemitteilung vom 09.03.2012:

Absturz beim Geochcaching – 24-Jähriger schwer verletzt
Backnang-Unterschöntal
Donnerstag; 08.03.2011, 17.20 Uhr

Bei der neuen Freizeitbeschäftigung Geocaching, einer modernen Schnitzeljagd, fiel am Donnerstagabend ein 24 Jahre alter Mann aus dem Kreis Esslingen von einem circa zehn Meter hohen Baum. Er wurde schwer verletzt. Der Mann war mit zwei Begleitern unterwegs. Im Friedhof in Unterschöntal, auf dem Baum war ein Punkt innerhalb der Route, auf dem man die Koordinaten für das nächste Ziel erfährt. Der Mann stieg hoch und stürzte beim Lesen der Koordinaten ab. Seine Sicherung, die er angelegt hatte, war unwirksam. Er landete an der Böschung eines kleinen Baches. Die Feuerwehr Backnang war bei der Bergung tätig. Der Mann kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.
 
OP
D

Die Baumanns

Geowizard
Zum Doppelposting:
ich denke schon, das es in den Bereich Medien und T5 gehört.

Aber um hier zu bleiben und Muertos zu antworten,
was soll mich an einem Unfall aufgeilen ?!
Sprüche wie "Der ist selbst schuld'" oder aber "Beim Sport passieren Unfälle" kotzen mich an.
Einfach mal die Birne anmachen und uberlegen, ob man sich selber genug sichert.
Ich denke, dazu sollte jeder Unfall anregen.

Gruß Guido
 

Nano_Cube

Geonewbie
Ja mir scheint auch so, dass sie das von dort haben. Aber der Bericht ist schlichtweg falsch. Ob man mir das nun glaubt oder nicht. Ich hab's schließlich aus erster Hand.

Den richtigen Bereich des Forums hab ich ja nie angezweifelt. War mir nur nicht bewusst dass es dazu schon einen Thread gibt.
 

makihn

Geocacher
Gute Besserung auch von mir unbekannter Weise. zum Glück ist nichts schlimmeres passiert.

Hm. Die Archivierung ist nachvollziehbar. Würde ich genauso machen.
 

DaGuppie

Geocacher
Wir vom Team Firerolls Bedauern, dass es soweit kommen musste. Aber auch ich kann nur dazu sagen, dass in dieser Sitution und aufgrund der Umstände, einer Person das Wort Geocaching herausgerutscht ist. Dieser Unfall hätte aber auch jedem Spaziergänger passieren können und man muss dazu sagen, dass es nicht der erste T5er dieses Cachers war. Denkt einfach mal darüber nach wie ihr gehandelt hättet läge euer Freund schwer verletzt vor euch im Bachbett. Aufgrund seiner Verletzungen wird er vorerst sowieso nicht mehr unterwegs sein können. Danke Nano_Cube für die Klarstellung und danke an alle, für die Genesungswünsche.
 

adorfer

Geoguru
makihn schrieb:
Hm. Die Archivierung ist nachvollziehbar. Würde ich genauso machen.
Dann erkläre doch mal warum.
Zumindest kenne ich keine Skipiste die nach einem Beinbruch (oder schlimmeren Verletzungen) auch nur tageweise geschlossen wird.

Zumindest nicht, wenn der Unfall nicht wegen eines Konstruktionsfehlers der Piste, sondern schlicht Unfall (oder Verschulden der individuellen Beteiligten) war.
Um es als Skifahrer oder Skateboarder mit einem Unfall in die Zeitung zu geraten, dafür wird man inzwischen schon versterben. "Darunter" ist das keine Meldung.

Und nein "aus Gründen der Pietät" gilt auch nicht, zumal ja niemand gestorben ist.
 

adorfer

Geoguru
Die Baumanns schrieb:
was soll mich an einem Unfall aufgeilen ?!
Sprüche wie "Der ist selbst schuld'" oder aber "Beim Sport passieren Unfälle" kotzen mich an.
Für mich klingt Dein zweites Posting aber GENAU nach "selbst schuld".
Ich zitiere nochmal:
Die Baumanns schrieb:
Hier sehe ich zu Zeit einen anderen Trend, da wird sich nur mit Grigri-Sicherung abgeseilt, ohne weitere Sicherung, da wird auf nem Event mal fix am Seil gezeigt, wie ein Grigri funktioniert, Seilkunde, Sicherungstechnik, dabei keine Spur.

Der von Dir gewählte Betreff "Das nächste Klettercacheopfer" mag vielleicht nicht böse gemeint sein, aber in Kombination mit Deinem obigen Satz klingt das nach "der nächste bitte!"
 
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