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Vermehrte Deaktivierungen bei im Boden eingelassenen Dosen

Status
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hmichel777

Geocacher
Nur mal so zum Nachdenken:

Wer ist schuld?

Der Dosensucher, der feststellt, dass ein Cache regelwidrig ist und das meldet?

Der Reviewer, der den regelwidrigen Cache stilllegt?

Der Cacheowner, der mit Absenden des Listings bestätigt, dass er die Regeln gelesen und verstanden hat, sich aber trotzdem nicht daran hält?

Nicht der Verkehrspolizist der den Falschparker anzeigt ist der Bösewicht - das hat der Falschparker schon selbst zu verantworten.

Die Beschimpfe auf den oder die Melder oder den Reviewer und die Inschutznahme des Regelverstoßers ist nicht die sagenumwobene "Selbstkontrolle der Community".
Genau dieses Verhalten der Community bringt uns den Ärger mit den Behörden, Jägern und Umweltschützern. Warum traut sich kaum einer bei Regelverstößen einen SBA zu loggen oder allenfalls als Sockenpuppe? Wer mit aufgeschlitzten Reifen rechnen muss, der nimmt eben einen anonymen Weg oder lässt es gleich. Die Selbstreinigung bleibt aber aus.

Die Regeln sind gut. Sie dienen nicht nur zur Organisation des Spiels, sondern auch dazu, die Interessen der Nichtgeocacher (z.B. Grundstückseigentümer, Jäger) und der Natur zu schützen. Mit deren Durchsetzung schneidet sich Groundspeak auch nicht ins eigene Fleisch. Die denken nämlich weiter: Lieber freiwillig 500 Dosen weniger, als staatliche Reglementierung oder Verbote, die in der Folge wesentlich schlimmere Auswirkungen aufs Geldverdienen haben können.

Dazu passt auch eine "digitale" Auslegung der Regeln.

Was ist so schlimm daran, wenn 30 Caches von der Bildfläche verschwinden? Deutschland hat eine der höchsten Cachedichten weltweit - wen jucken da 30 oder 40 oder wegen mir auch 100 oder 1000 Dosen? Außerdem gibt das Platz für Neues (hoffentlich regelkonform).
 
hmichel777 schrieb:
Mit deren Durchsetzung schneidet sich Groundspeak auch nicht ins eigene Fleisch. Die denken nämlich weiter: Lieber freiwillig 500 Dosen weniger, als staatliche Reglementierung oder Verbote, die in der Folge wesentlich schlimmere Auswirkungen aufs Geldverdienen haben können.

Leider ist es nicht so, dass Groundspeak so denkt. Es wurden lediglich die Dosen stillgelegt, die gegen die von Groundspeak selbst erstellten Regeln verstoßen. Auf der anderen Seite scheuen Sie sich aber, das Regelwerk den wirklichen Problemen (in erster Linie die schiere Masse an Caches, insbesondere powertrails) anzupassen.
Da möchte ich allerdings jetzt nicht weiter drauf eingehen, da die Diskussion vom Moderator abgetrennt worden ist.
 
Nur mal so zum Nachdenken:

Wer ist schuld?

Der Dosensucher, der feststellt, dass ein Cache regelwidrig ist und das meldet?

Der Reviewer, der den regelwidrigen Cache stilllegt?

Der Cacheowner, der mit Absenden des Listings bestätigt, dass er die Regeln gelesen und verstanden hat, sich aber trotzdem nicht daran hält?

Nicht der Verkehrspolizist der den Falschparker anzeigt ist der Bösewicht - das hat der Falschparker schon selbst zu verantworten.


Nein, genau so Typen wie Du machen das Spiel kaputt.
Solche Einstellungen schüren mehr Hass und sind Gift für eine Gemeinschaft (in diesem Fall die Geocaching Community), als ein kleines ausgehobenes Loch.
Diese Anscheissermentalität ist ekelhaft!

Und mit dem Beispiel des Verkehrspolizisten:
Falschparken fällt ins Ordnungswidrigkeitengesetz, demnach handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit welche aus Opportunitätsgründen von der zuständigen Behörde "nicht verfolgt werden muss". Die Ordnungsbehörde kann, muss aber nicht eingreifen. Hier gilt der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit.

Und einen Cache mit 100 FV´s zu archivieren, der zB: in einem kleinen Erdloch liegt, ist ganz sicher nicht verhältnismäßig.

Schämt Euch!

Gruss Wanderlust2000
 

cahhi

Geowizard
hmichel777 schrieb:
Nur mal so zum Nachdenken:

Wer ist schuld?

Der Dosensucher, der feststellt, dass ein Cache regelwidrig ist und das meldet?

Der Reviewer, der den regelwidrigen Cache stilllegt?

Der Cacheowner, der mit Absenden des Listings bestätigt, dass er die Regeln gelesen und verstanden hat, sich aber trotzdem nicht daran hält?

Nicht der Verkehrspolizist der den Falschparker anzeigt ist der Bösewicht - das hat der Falschparker schon selbst zu verantworten.

Mal ein ganz konkretes Beispiel aus der Praxis:

Wenn man mit dem Auto auf der Straße parkt, muss man eine Restfahrbahnbreite von 3,05m freilassen, sonst darf man dort nicht parken. Dies ist nicht überall schaffbar und auch bei 2,90m kommt ein Feuerwehrfahrzeug problemlos durch.

Das weiß alles auch die Polizei und drückt hier in gewissen Wohngegenden alle Augen zu, weil ansonsten ganze Straßenzüge keine Parkplätze mehr hätten.

Das geht solange gut, bis ein Querulant mit Zollstock eine Anzeige erstattet...

Klar, rechtlich gesehen hat der Querulant recht...
 

Bursche

Geowizard
Wanderlust2000 schrieb:
...
Solche Einstellungen schüren mehr Hass und sind Gift für eine Gemeinschaft (in diesem Fall die Geocaching Community), als ein kleines ausgehobenes Loch.
Diese Anscheissermentalität ist ekelhaft!

....

Wenn es diese Gemeinschaft denn gibt, warum unterwirft sie sich dann geschlossen irgendwelchen Regeln die sich ein Ami mal ausgedacht hat? Wieso akzeptiert es diese Gemeinschaft, dass Sockenpuppen über die Einhaltung der Regeln wachen, akzeptiert es aber nicht wenn der Normalcacher sich nicht traut, offen SBA zu loggen? Warum nutzt die Gemeinschaft denn nicht andere unregelementierte Wege um ihre Listings zu verbreiten? Warum stellt die Gemeinschaft nicht eigene Regeln auf und sucht sich diejenigen die darüber wachen, selbst aus? Oder ist es nicht viel eher so, dass sich die "Gemeinschaft" in diesem Regelwerk recht wohl fühlt, weil man da andere "anscheissen" kann, Logs löschen darf, mit einem Petling einen claim von 322m Durchmesser abstecken kann, Werbecaches und Caches von christlichen Jugendgruppen anschwärzen kann, Newbies über den Unterschied von QTA und SoaM belehren darf...? Und das ganze findet man solange toll, bis es eben mal den "falschen Cache" trifft. Dann sind aber nicht die Regeln schuld, nein denn würde es diesen einen "digitalen Reviewer" und diesen einen "Anscheißer" nicht geben, dann wäre ja alles töfte!
 
Leute, so erreicht ihr doch auch nichts.
Es gibt wie immer verschiedene Sichtweisen. Und ganz falsch ist der Vergleich nicht.

Der Reviewer muss reagieren, wie auch der Polizist, wenn er eine Anzeige behandelt für ein Vergehen, bei dem man auch mal ein Auge hätte zudrücken können.
Und ich vermute mal, dass der/die Cacher, welche die ganzen Caches melden, für sich selbst gute Gründe dafür sehen.
Vielleicht sehen sie ihr geliebtes Hobby durch diese "regelwidrigen" Dosen gefährdet? Vielleicht gibt es andere triftige Gründen? Das wissen wir leider nicht. Mein Appell deshalb an den/die Auslöser: Erklärt euer Vorgehen, offen oder anonym, denn nur so könnt ihr euer Anliegen an den Cacher bringen und Spekulationen vermeiden. Wer die Eier hat für 30 Meldungen, sollte sich zumindest anonym auch dazu erklären können. Danke!
 

ffts42

Geonewbie
hmichel777 schrieb:
Nur mal so zum Nachdenken:
[...]
Was ist so schlimm daran, wenn 30 Caches von der Bildfläche verschwinden? Deutschland hat eine der höchsten Cachedichten weltweit - wen jucken da 30 oder 40 oder wegen mir auch 100 oder 1000 Dosen? Außerdem gibt das Platz für Neues (hoffentlich regelkonform).
[...]
Hört sich in der Tat nicht viel an, allerdings sind es meist sehr beliebte Dosen mit sehr vielen Favoritenpunkten um die es nun mal doppelt schade ist. Wenn ich nur an die ganzen schönen Caches denke, die wir gefunden haben ... viele davon könnten in nächster Zeit ins Archiv wandern.
Regeln machen Sinn, das ist sicherlich unumstritten. Aber sie sollten Sinn machen und mit Verstand angewendet werden. Ein Cache unter einer Autobahnbrücke ist z.B. nicht automatisch immer ein Sicherheitsrisiko. Auch nicht wenn sich in 5m Entfernung ein Dienstweg befindet, den man nicht betreten darf.
 

blonderengel

Geonewbie
so ich habe jetzt lange genug geschwiegen, überall hört man das Radioscout/tobedone ein und derselbe ist, also einmal als cacher und einmal als reviewer.
und alle sagen er petzt bei eigengott weil er selber nicht den arsch in der hose hat.
Hat ihn mal jemand darauf angesprochen?
es passt natürlich alles zusammen....
 

radioscout

Geoking
Danke für die Info.
Das ich Reviewer bin, wurde mir bereits mitgeteilt, allerdings ohne den dazugehörigen Usernamen, den ich jetzt auch kenne.
Es fehlt nur noch das Passwort. Aber das bitte nicht hier posten sondern per PM schicken.
 

Pooky

Geocacher
Aloha zusammen,

hmichel777, Deine Erklärung passt ganz gut, wie ich finde. Die Spielregeln sind allen vorher bekannt, wozu also die ganze Aufregung?
Ja, es ist schon okay, wenn statt 3m nur 2,95m Platz bleiben - manchmal sind das auch nur 2,93m, irgendwann parkt dann einer so eng, dass die Feuerwehr eben doch nicht durch kommt und Personen dadurch zu Schaden kommen. Dann geht wieder die emotionale 'alle an die Wand stellen'-Welle durch die sozialen Medien.
Und mal ehrlich - die sog. innere Selbstreinigung hat noch nie funktioniert, wenn eine gewisse kritische Masse an Usern überschritten wird. Das war in den Anfängen des Usenet so, das wäre beim Klettern so und das ist beim Geocachen so. Das zeigt sich ja gerade: Entweder hält man sich an die Regeln, oder - wenn man der Meinung, dass es besser geht - beteiligt sich an der Änderung dieser) Selbstjustiz und ein 'ach, DAS geht schon noch' bringen es auch nicht wirklich, oder!?

Vielleicht könnte man auch ein wenig die emotionale Ebene da raus lassen, die braucht man zur sachlich wichtigen Diskussion nicht.

Beste Grüße und so,
Pooky
 

ZERO74

Geocacher
radioscout schrieb:
Danke für die Info.
Das ich Reviewer bin, wurde mir bereits mitgeteilt, allerdings ohne den dazugehörigen Usernamen, den ich jetzt auch kenne.
Es fehlt nur noch das Passwort. Aber das bitte nicht hier posten sondern per PM schicken.

Lieber radioscout, deine polemisch sarkastische Reaktion zeigt, dass Du offensichtlich nicht einmal in Ansätzen verstanden hast, wie ernst das Thema den Cachern der Region ist und was gerade draußen vor der Tür passiert.
 
Immerhin hat er sich diesmal sehr schnell zu Wort gemeldet.
War ja im Verlauf der Diskussion nicht der Fall.
Er ist ja nur durch beruhigende Worte, versuchte Beschwichtigung und zerteilen des Themas aufgefallen.

Aber, er ist auf den Verdacht eingegangen! Wie oben erwähnt, leider nur sehr sarkastisch.

Wenn Du jetzt auch mal vernünftig Stellung beziehen würdest, dann wären sicher viele deiner Kollegen (ich meine den cachenden Normaluser in dieser Region) sehr geholfen.
Bisher kenne ich diese Verweigerungshaltung bzgl. Stellungnahmen, nur von einigen Reviewern.

Gruss Wanderlust2000
 

radioscout

Geoking
@ZERO74:
Selbstverständlich habe ich das verstanden.
Und die "polemisch sarkastische Reaktion" bezieht sich ausschließlich darauf, daß man mich "zum Reviewer erklärt" hat. Jetzt weiß ich wenigstens, welcher Reviewer ich sein soll. Wenn das unter diesen Umständen als zu sarkastisch wahrgenommen wird: tut mir Leid, war nicht böse gemeint.
Woher kommt die Annahme, daß ich ToBeDone bin?

Kann einer der hier evtl. mitlesenden Reviewer so nett sein und bestätigen, daß ich kein Reviewer bin?
 

radioscout

Geoking
Wanderlust2000 schrieb:
Immerhin hat er sich diesmal sehr schnell zu Wort gemeldet.
War ja im Verlauf der Diskussion nicht der Fall.
Wundert Dich das, wenn so ein Fred kurz nach Pfingsten gestartet wird? Fünf Tage offline bedeuten mindestens 10 Tage zum Lesen der in dieser Zeit angesammelten Tweets, Forenbeiträge (auch im Blauen Forum) und Emails und dem, was dann noch geschrieben wird.

Wanderlust2000 schrieb:
Er ist ja nur durch beruhigende Worte, versuchte Beschwichtigung und zerteilen des Themas aufgefallen.
Es hat sich eine "Nebendiskussion" zum Thema "Powertrails" entwickelt und es kam mehrfach der Wunsch auf, hier beim Thema "vergraben" zu bleiben. Die Teilung erfolgte an einer Stelle mit entsprechenden Hinweisen. Wie Du siehst, wird im abgetrennten Fred mittlerweile auf acht Seiten das Thema PT diskutiert.

Wanderlust2000 schrieb:
Aber, er ist auf den Verdacht eingegangen! Wie oben erwähnt, leider nur sehr sarkastisch.

Wenn Du jetzt auch mal vernünftig Stellung beziehen würdest, dann wären sicher viele deiner Kollegen (ich meine den cachenden Normaluser in dieser Region) sehr geholfen.
Siehe hier.
Warum wird nicht einfach ein bekannter Reviewer gefragt anstatt zu spekulieren? Der wird sicherlich gerne bestätigen, daß der Verdacht falsch ist. Das hat beim letzten mal auch funktioniert.
 

Pooky

Geocacher
Liebe Wanderlust2000,

es gibt nicht nur Leute, die morgens arbeiten müssen :) , sondern auch die, die einfach keine Zeit oder Lust haben, permanent erreichbar zu sein. Wenn ich hier demnächst auch einen Offenbarungseid leisten soll, weil ich mal zwei Tage was anderes zu tun habe, dann stimmt da irgendwas nicht.. Gibt auch ein Leben außerhalb des Netzes und gerade Pfadis & Co sind regelmäßig ohne Elektronik. ;)

Viele Grüße & Gut Pfad,
Pooky
 

radioscout

Geoking
So ist es.

Und weil das Thema "vergraben" so wichtig ist: "Ist radioscout Reviewer" und "Wer ist ToBeDone" fup2 "neuer Fred", bitte. ;)
 
Pooky schrieb:
Liebe Wanderlust2000,

es gibt nicht nur Leute, die morgens arbeiten müssen :) , sondern auch die, die einfach keine Zeit oder Lust haben, permanent erreichbar zu sein. Wenn ich hier demnächst auch einen Offenbarungseid leisten soll, weil ich mal zwei Tage was anderes zu tun habe, dann stimmt da irgendwas nicht.. Gibt auch ein Leben außerhalb des Netzes und gerade Pfadis & Co sind regelmäßig ohne Elektronik. ;)

Viele Grüße & Gut Pfad,
Pooky

Alles klar Pooky, er hat keine Zeit.
dann schau mal auf die anderen Beiträge des Tobias.
Und ohne Elektronik bei seinen Pfadfindern? Womit soll er denn dann funken???

Gruss Wanderlust2000
 

radioscout

Geoking
@Wanderlust2000:
Falls Du etwas gegen mich persönlich hast, wäre es nett, wenn Du es mir via PN mitteilst. Dann kann man darüber reden, bevor sich persönliche Aversionen entwickeln.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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